Das Welthaus - musikalische Lesung mit Christa Hagmeyer
In der Alten Schule in Burgfelden entsteht durch das Zusammenwirken von Musik und Literatur eine außergewöhnliche Lesung: Mit Flöte und Klavier begleiten Birgit Lauw-Zenker und Veit Erdmann-Abele Christa Hagmeyers Texte.
Veranstaltungsdetails
Birgit Lauw-Zenker ist seit zweiundzwanzig Jahren Mitglied des Meersburger Bläserquintetts und ständiges Mitglied im Kammerorchester Sigmaringen. Seit 2007 spielt sie auch im Barock-Ensemble Albstadts Flöte; sie gehört den Orchesterfreunden Albstadt e.V. an und ist seit diesem Jahr Gastflötistin beim Sinfonieorchester Neckar-Alb.
Mit Veit Erdmann-Abele konzertiert sie seit mehreren Jahren regelmäßig. Der Komponist und Pianist, der als Musikredakteur beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart (heute SWR) tätig war, übernahm 1989 die künstlerische Leitung der Reutlinger Konzertreihe „Musica Nova“. Ein Vierteljahrhundert später gab er sie in jüngere Hände ab.
Gemeinsam umrahmen sie die Lesung von Christa Hagmeyer. Die Autorin lebt in Tübingen, wo sie 2006 die Pateninitiative „LeiTa – Lernen im Tandem e. V.“ gegründet hat. Bereits mehrere Hundert Kinder und Jugendliche wurden dadurch in der Bildungsteilhabe gefördert. Christa Hagmeyer will auch mit ihrer schriftstellerischen Arbeit zu Empathie anregen, damit „Fremd“ zu „Vertraut“ wird. Mit ihren lyrischen Texten schlägt sie die Brücke zu universeller Fremdheitserfahrung. Letztlich sind sich Fragen, Ängste und Hoffnungen im kleinteiligen Welthaus über Zeiten und Länder hinweg ähnlich. Den Niederschlag in persönlichen Begegnungen stellt sie in ihrem jüngsten Buch vor: „Ich kenne Deutschland bald besser als die Deutschen“. Mit dieser Edition will sie die Arbeit des Vereins unterstützen.