Schwäbische Spätzle Hero Bild Dekoration

Spätzle

Das Fundament der schwäbischen Küche

Container

Spätzle? Woher kommt´s? In früheren Zeiten haben schwäbische Frauen von einem Stück Teig, der wie „ein Spatz in der Hand“ gehalten wurde, kleine Teigstücke abgestochen und diese ins kochende Wasser gegeben und somit „kleine Spatzen“ geformt. 

Ob diese Geschichte über das Nationalgericht der Schwaben stimmt, weiß niemand so genau, aber schön ist sie.

Rezept für Spätzle

Zutaten für den Spätzelsteig: 

250 g Mehl, 2 Eier, 1 TL Salz, ca. 1/8 l Wasser (oder Mineralwasser)

Zutaten für die "Schmälze":

 1 EL Butter, etwas Weckmehl (Semmelbrösel)

Zubereitung: 

Man macht aus den angegebenen Zutaten einen festen, glatten Teig, den man so lange schlägt, bis er Blasen wirft (Tipp: Wenn man Mineralwasser nimmt, wird der Teig luftiger). 

Nun gibt man einen Teil des Teiges entweder auf ein Spätzelsbrett, in eine Spätzelpresse oder Spätzlehobel und schabt, drückt oder hobelt die Spätzle in reichlich kochendes Salzwasser. Sobald die Spätzle an die Oberfläche kommen, nimmt man sie mit einem Schaumlöffel heraus und richtet sie auf einer erwärmten Platte an, die man sofort wieder warm stellt. 

Auf diese Weise wird der ganze Teig nach und nach verarbeitet und zuletzt die Spätzle mit in Butter geröstetem Weckmehl „geschmälzt“.

© Kochen und Backen, Luise Haarer