Apfelküchle
Die schwäbische Antwort auf französische Beignets
Äpfel gab und gibt es haufenweiße auf der Schwäbischen Alb. Viele Häuslesbesitzer haben zumindest einen Apfelbaum im Garten stehen und auf den vielen Streuobstwiesen auf der Alb werden die Äpfel im Herbst zahlreich geerntet. Mit wenigen weiteren Zutaten wird daraus eine süchtig machende Süßspeise.
Rezept für Apfelküchle
Zutaten:
4 säuerliche Äpfel (ca. 600 g), 150 g Mehl, 1 TL Zucker, 1 Prise Salz, 150 ml Milch, 2 Eier, 750 ml neutrales Speiseöl zum Frittieren, 100 g Zucker, 2 TL gemahlener Zimt
Zubereitung:
Die Äpfel waschen, trocknen und schälen und mit einem Apfelentkerner entkernen. Äpfel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und beiseite legen. Das Mehl, 1 TL Zucker, Salz, Milch und 2 Eier zu einem glatten Teig verrühren. Apfelscheiben in den Teig tauchen.
In der Zwischenzeit das Öl in einem großen Top erhitzen (Test: Das Öl ist zum Frittieren bereit, wenn man einen Holzkochlöffel in das Fett hält und sich kleine Bläschen darum bilden). Die Apfel-Teigscheiben vorsichtig in das Öl legen und von beiden Seiten ca. 2 Minuten goldbraun braten. Die Apfelküchlein vorsichtig herausholen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen. Zucker mit Zimt mischen und die Apfelküchlein noch heiß darin wenden.
Dazu passt leckere Vanillesoße oder Vanilleeis.
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