Das Interview wurde von Tobias Sindlinger geführt. Da sich alle Beteiligten schon über Jahre gut kennen, wurde das Gespräch in der „Du-Form“ geführt.
Hi Ronja, hi Max! Ihr seid beide in Girona im Trainingslager mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Was macht das Training, wie läufts?
Ronja Eibl: Ich werde am Wochenende am Start beim HC-Rennen in Banyoles (Anm. d. Red.: Eibl belegte Rang 14 im Eliterennen, das Interview wurde vor dem Rennen geführt) stehen, weshalb meine Trainingsumfänge momentan daran angepasst sind. Ich mache eine adäquate Vorbereitung, eher intensiv, aber von nicht ganz so langer Dauer, was hier im Rahmen des Trainingslagers gut umsetzbar ist. Vorbereitung und Training laufen demnach gut.
Maximilian Brandl: Bei mir sehen die Umstände etwas anders aus, ich bleibe zum Beispiel auch noch zwei Wochen länger hier in Girona. Ich fahre das Rennen am Wochenende nicht, weshalb ich hier in Spanien hauptsächlich einen soliden Grundlagenblock als Vorbereitung für die gesamte Saison setzen möchte. Es steht also sehr, sehr umfangreiches Training mit langen Ausfahrten und intensiven Einheiten an. Vergangene Woche beispielsweise war die intensivste Woche, die ich jemals gefahren bin.
Momentan beschäftigt und beeinträchtigt uns alle die Corona-Pandemie. Wie ist es für euch vor Ort und wie wart ihr in der Vergangenheit dadurch eingeschränkt?
Brandl: Hier in Girona ist es so, dass wir eigentlich in unserer Bubble unterwegs sind. Wir müssen als Sportler nicht einkaufen gehen, das nimmt uns der Betreuerstab ab. Wir sind wirklich nur hier auf dem Grundstück oder auf dem Rad unterwegs. Daheim war es für mich so, dass ich am OSP (Anm. d. Red.: Olympiastützpunkt) in Zeitslots trainieren konnte. Da ist man aktuell von der Dauer und Uhrzeit her mehr eingeschränkt als vor Corona. Beim Radfahren betrifft mich die Pandemie sonst nicht, im Privaten oder Sozialen macht sich das aber schon bemerkbar, weil man einfach weniger Menschen trifft oder sieht. Hier in Girona sind wir zu acht, was nach dieser langen isolierten Zeit anfangs doch sehr seltsam war.
Eibl: Bei mir ist das relativ ähnlich. Ich habe zwar keinen OSP vor Ort, daher habe ich mir für das Krafttraining schon während des ersten Lockdowns entsprechende Geräte zugelegt, um Zuhause trainieren zu können. Vor allem die Trainingslager haben mir gefehlt, weil man doch relativ viel alleine unterwegs war. Das Teamtrainingslager musste diesen Winter leider ausfallen, aber ich konnte auf Gran Canaria noch einige Kilometer abspulen. Auch da haben wir so wenig Außenkontakt gehalten wie möglich, sind für uns isoliert geblieben.
Stichwort Saisonvorbereitung und Teamspirit – wie schaut das aus in der Nationalmannschaft: Pusht man sich gegenseitig? Wie müssen wir uns das vorstellen?
Eibl: Klares Ja. Es macht einen großen Unterschied, ob man alleine oder zusammen in der Gruppe fährt. Meine Intervalle habe ich zwar hier in Girona meist alleine absolviert, weil Nina (Anm. d. Red.: Benz), die mit mir hier ist, das Rennen am Wochenende nicht fährt und dementsprechend anders trainiert. Wir schauen aber schon, dass sich da immer wieder Möglichkeiten ergeben, wie wir gemeinsam trainieren können. Wobei im gemeinsamen Training eher das Miteinander als das Konkurrieren im Fokus steht. Das Konkurrieren machen hier eher die Jungs als die Mädels (lacht).
Brandl: Bei uns ist das ähnlich. Wir schauen, dass sich Überschneidungen für gemeinsame Sessions ergeben, sofern es möglich ist. Gerade bei längeren Einheiten ist es ein großer Unterschied, ob man alleine oder zusammen fährt.
Klingt nach gutem Teamspirit bei euch. Trotzdem noch einmal nachgefragt: Wie ist das denn, wenn man sich über das Jahr verteilt so häufig in Trainingslager oder bei Rennen sieht. Gibt es da niederschwellig Möglichkeiten, wie man sich gegenseitig helfen oder voranbringen kann?
Brandl: Ja, den Austausch gibt es definitiv. Wir fahren zwar alle eigentlich in unterschiedlichen Heimteams, wobei wir drei Jungs hier zufällig alle für die dieselbe Mannschaft unterwegs sind (lacht), aber in so einem Nationalteam kann man sich gut unterstützen, pushen oder sich einfach über ähnliche Probleme austauschen, die die anderen Fahrerinnen und Fahrer auch haben. Auch über das Material oder Probleme damit tauscht man sich öfter mal aus. Das sind dann Sachen, die man neu lernt und die man dann als neues Wissen mitnehmen kann.
Eibl: Was ich noch ergänzen kann: Hier in der Runde kann man halt auch einfach über Probleme sprechen, die einen als Sportler so konkret betreffen. Das hat mir im vergangenen Jahr häufig gefehlt, dass ich wenig Kontakt hatte zu Sportlern, die dieselben Probleme teilen wie ich. Die anderen können sich in meine Situation gut versetzen. Hier in Girona kann man sich auch einfach über Kleinigkeiten austauschen: Beispielsweise kochen wir häufiger zusammen und dann weiß der eine vielleicht den ein oder anderen Kniff in Sachen Kochen und Ernährung und man kommt ins Gespräch.
Themawechsel. Rückblick auf die letzte Saison, die bei euch beiden maximal unterschiedlich verlaufen ist. Max, für dich lief der Herbst perfekt, wenn man das so sagen darf. Wie hast du es geschafft, über den Sommer die Motivation so hochzuhalten, dass das im Herbst so gut aufging?
Brandl: Das darf man so sagen (lacht). (Anm. d. Red.: Brandl belegte unter anderem bei der WM Rang zwölf, wurde beim XC-Weltcup in Nove Mesto Neunter und stand beim Short Track als Dritter auf dem Podium) Wichtig ist bestimmt, dass ich im Herbst 2019 nach der U23 einen Trainerwechsel hatte, was neuen Input und neue Motivation gebracht hat. Da habe ich dann zum Beispiel Umfänge und Intensitäten verändert, was den Leistungssprung vielleicht erklärt. Die Motivation steht auf einem anderen Blatt Papier: Ich hatte im Sommer immer die Möglichkeit, mit anderen Jungs zu trainieren. Bis Juni war es daher kein Problem mit der Motivation, aber als die Rennen dann anstanden, wurde es zunehmend zäher, so dass ich mich etwas durchbeißen musste. Der Rothaus Bike Giro war so ein Wendepunkt – da lief es für das ganze Team so gut, dass uns das allen die nötige Motivation für den Weltcup gegeben hat (Anm. d. Red.: Brandl sicherte sich den Gesamtsieg). Und ja, am Weltcup selbst hat natürlich alles perfekt gepasst!
Hast du mit dem Erfolg gerechnet?
Brandl: Mit dem Ergebnis im Short Track habe ich absolut nicht gerechnet. Das größte Ziel war die erste Startreihe, mit der zweiten wäre ich auch super zufrieden gewesen und die dritte wäre noch okay gewesen. Wenn ich nicht in die Top 24 gekommen wäre, wäre ich schon sehr enttäuscht gewesen. Mein Trainer Fabian Neunstöcklin hat mir aber zwei Wochen vor Nove Mesto noch gesagt, dass ich mir wegen dem Short Track keine Sorgen machen müsse. Deshalb habe ich versucht, die Taktik im Rennen einfach durchzuziehen, was super aufging und mir Selbstvertrauen für die kommenden Wettkämpfe gegeben hat. Auch im Cross-Country war das Ziel, in die Top 20 zu fahren, vielleicht die Top 15 zu knacken. Ich wollte einfach jedes Rennen mein Bestes abrufen und habe immer gehofft, dass das dann reicht – ist ja zum Glück aufgegangen.
Ronja, bei dir war das letzte Jahr hingegen eher zum Abhaken. Was waren die Gründe, dass du die Saison letztendlich abgebrochen hast?
Eibl: Da haben viele Punkte den Ausschlag gegeben. Wenn ich im Rückblick auf mein Training blicke, so auf den Zeitraum von April bis Juli, dann sehe ich, dass ich immer versucht habe, auf dem Niveau zu bleiben, das ich zu Saisonbeginn aufgebaut oder erarbeitet habe. Im Vergleich zu 2019, wo ich halt kurz den Trainingspeak hatte und dann die Rennen kamen, konnte ich mein Niveau relativ einfach halten. Ich hatte 2020 keine richtige Ruhewoche, habe deutlich mehr Umfänge trainiert. Im Training selbst habe ich das nicht gemerkt, habe keine KLD (Anm. d. Red. Leistungsdiagnostik) mehr während Corona gemacht, sodass da auch nicht sichtbar wurde, dass was völlig falsch lief. Der erste Wettkampf in Tschechien lief dann sehr schlecht. Im Rennen selbst habe ich mich einfach leer gefühlt. Da ging über 20 Minuten nichts mehr, kein Druck aufs Pedal, nichts. Zwei Wochen später bin ich nach Leukerbad gefahren, und da ist dasselbe wieder passiert. Der Bundestrainer hat dann vermutet, dass ich ins Übertraining gerutscht bin. Ich bin dann zur KLD gegangen, die das dann auch bestätigt hat. Ist halt eine Schocknachricht, weil das auch eine ganze Weile dauern kann, bis man da wieder rauskommt. Ich habe dann zwei bis drei Wochen komplett pausiert und Erholungstraining eingelegt, um einen Neuaufbau zu machen. Da habe ich mich einfach auch immer schlecht gefühlt, kam kaum aus dem Bett morgens raus, aber habe mich da mit dem Ziel Weltcup vor Augen, durchgekämpft. Kurz vor Nove Mesto habe ich noch einmal eine KLD gemacht, die aber gezeigt hat, dass sich nichts verbessert hat und somit auch keine Rennen möglich waren.
Das ist ja schon ein ziemlich harter Einschnitt. Du hast ja auch häufig erzählt, dass das psychisch eine große Belastung war. Wie gehst du jetzt mit dieser Sorge um, ob man zur alten Form zurückkehren kann?
Eibl: Ich habe eigentlich relativ schnell sowohl vom Kopf als auch vom Körper her nach der zweiten KLD eingesehen, dass das keinen Sinn macht beim Weltcup an den Start zu gehen. Corona hat das noch erschwert – ich war alleine zuhause mit meiner Familie, hatte aber niemanden so richtig um sich mal darüber auszutauschen. Die Woche von der WM und Nove Mesto waren natürlich sehr krass. Jeder, der viel Sport treibt, kennt das: Wenn einem der Sport fehlt, dann geht die Laune runter und den anderen dabei zuzusehen ist dann schon sehr hart. Als ich dann endlich wieder fahren und trainieren konnte, war ich überglücklich.
Wenn du jetzt an der Startlinie stehst, kannst du das vergangene Jahr dann ausblenden?
Eibl: Seit ich international in der Spitze unterwegs bin, bin ich mental ziemlich stark geworden. Ich stelle mich an den Start und habe meine Anforderungen und Erwartungen, aber mein Hauptziel ist erstmal einfach nur, mich im Rennen gut zu fühlen und kein Déjà-vu vom letzten Jahr zu erleben. Ich setze mir kein Ergebnis zum Ziel, das wäre jetzt mit Sicherheit falsch. Nervös bin ich natürlich schon.
Stichwort Druck. Medial werdet ihr beide als die größten deutschen Nachwuchshoffnungen gehandelt. Bekommt man das selbst so mit? Lasst ihr das an euch ran?
Eibl: Das bekomme ich eigentlich gar nicht mit. Also es ist nicht so, dass mir das ständig jemand von außen sagt und ich sehe mich auch nicht als Aushängeschild des deutschen Radsports. Ich fahre meine Rennen und versuche, da meine Leistung abzurufen und zufrieden zu sein. Natürlich ist das schön, wenn man für den deutschen Radsport oder jetzt ganz konkret den Weltcup in Albstadt als Aushängeschild gilt. Aber unter Druck setzt mich das eher nicht.
Brandl: Ich will auch einfach nur Rennen fahren und meine Ziele erreichen. Mir macht es zurzeit richtig Spaß und es ist schön, wenn zum Beispiel eine Taktik erfolgreich aufgeht. An der Anzahl von Interviewanfragen merkt man aber schon, dass sich da was verändert hat. Für mich hat sich das aber noch nicht als Druck bemerkbar gemacht, das ist eher eine Bestärkung. Aber ausschließen, dass das mal kippt oder negative Presse bei Misserfolgen kommt, kann ich nicht.
Thema Druck auf anderer Ebene: Ihr seid beide bis 2024 mit einem Vertrag bei euren Teams ausgestattet. Welche Rolle spielt das für euch?
Brandl: Das ist natürlich schon gut, wenn man sich einfach auf die Rennen fokussieren kann. Ich persönlich habe aber den Anspruch, meinem Vertrag gerecht zu werden. Dazu kommt, dass es schön wäre, wenn auch meine Teamkollegen so am Ball bleiben können wie ich und das Team beieinanderbleiben kann. So ist zwar alles in trockenen Tüchern, aber es gibt immer was zu tun und ist sicherlich kein Selbstläufer.
Eibl: Ich habe letztes Jahr vorzeitig einen neuen Vertrag bekommen, um vom Nachwuchssportlervertrag auf den Profivertrag gehen zu können. Da war es umso blöder, wenn man die Leistung erst einmal gar nicht abrufen kann. Aber ich habe da von Anfang an die Unterstützung vom Team bekommen. Beispielsweise arbeite ich seit November auch mit einem Trainer des Teams am Wiederaufbau, wofür ich sehr dankbar bin.
Ronja, Anschlussfrage an dich: Du fährst im selben Team wie Mathieu van der Poel. Wie profitierst du von ihm oder kannst von ihm lernen?
Eibl: Wir waren jetzt noch nicht bei so vielen Rennen gemeinsam unterwegs. Beim Weltcup machen wir jetzt kein Fahrtechniktraining zusammen, aber zu sehen, wie er manche Dinge angeht und mit welcher Einstellung er arbeitet, hilft auch mir. Wir profitieren von ihm auch als Aushängeschild des Teams, was Sponsoren betrifft.
Neben dem Leistungssport geht ihr beide einem Studium nach. Wie kann man sich euren Alltag vorstellen? Wie schafft ihr den Spagat zwischen Leistungssport und Studium?
Brandl: Ich habe mich im letzten Sommersemester entschieden, im Studium (Anm. d. Red: Hauptfach Biologie und Nebenfach Mathematik) kürzer zu treten, um das Radfahren zu forcieren. Deshalb steht im Studium aktuell nicht viel an, da der Leistungssport viel Zeit und Arbeit verlangt, was dann manchmal auch im Hinblick auf Abschluss und Studium seinen Tribut fordert. Ich glaube, dass ich im Moment einen ganz guten Weg gefunden habe und bin sehr froh, wie sich das momentan gestaltet.
Eibl: Ich bin im zweiten Semester Wirtschaftsingenieurswesen an der Hochschule in Albstadt. Das ist ein Studiengang, den man in Teilzeit studieren kann und den ich von daheim aus gut erledigen kann. Das ist ein großer Pluspunkt. Prüfungen habe ich gut überstanden und habe jetzt das Grundstudium abgeschlossen.
Wir blicken auf die kommende Saison und auch insbesondere auf Albstadt. Wie ging es euch mit der Absage der Cross-Country-WM letztes Jahr?
Brandl: Das war eine ziemlich bittere Pille. Eine Cross-Country-WM haben wir in Deutschland halt nicht alle Tage, weshalb das dann doch sehr schade war für uns als Sportler, die Sportart oder auch den Nachwuchs an sich. Wenn man eine so große Veranstaltung hat, pusht das die Szene, so dass die Absage noch mehrere Bereiche tangiert. Persönlich bin ich froh, dass in diesem Jahr wieder der Weltcup in Albstadt stattfinden wird. Das ist für uns so das erste große Highlight der Saison und ich hoffe, dass ich da an die Erfolge von Nove Mesto anknüpfen kann. Aber klar, letztes Jahr war es sehr schade, dass das ausgefallen ist.
Eibl: Die Absage war letztlich ja auch vorhersehbar oder zu befürchten, aber bis zuletzt hat man gehofft, dass es vielleicht einfach nur verschoben wird. Dass es dann einfach ausgefallen ist, war hart, aber nicht völlig überraschend. Vielleicht klingt das jetzt auch egoistisch, aber mir kam die Absage entgegen. Es wäre die Heim-WM gewesen und da nicht starten zu können, wäre einfach sehr hart gewesen. Klar, für die Szene wäre es eine super Plattform gewesen, wobei man da auch sagen muss, dass es unter Corona Bedingungen und Auflagen ein ganz anderes Event geworden wäre wie man das bisher kennt. Dafür freue ich mich jetzt riesig auf Albstadt und werde mit Blick auf Olympia erstmals bei der Elite im Weltcup am Start stehen (Anm. d. Red.: Eibl steigt frühzeitig freiwillig von der U23- in die Elite-Klasse auf). Albstadt wird meine Premiere.
Blicken wir nach vorn. Was sind eure Ziele für die anstehende Saison und das Weltcuprennen in Albstadt?
Eibl: Ich weiß aktuell natürlich nicht wo ich genau stehe. Deshalb muss ich bei den ersten Rennen erst einmal wieder etwas reinfinden, bevor ich mir selbst irgendwelche konkreten Ziele setzen kann.
Brandl: Ich würde natürlich schon gerne an die Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen. Vor allem auch im Short Track. In Albstadt will ich dort schon in die Top Acht fahren, damit ich im Cross-Country-Rennen aus der ersten Reihe starte. Im XC bin ich mir noch unsicher. Es sollte schon so ähnlich wie Ende letzten Jahres werden, aber ich habe in Albstadt bisher einmal ein „did not start“, einmal ein „did not finish“ und einmal ein „finished miserabel“ stehen, deshalb will ich erstmal schauen, dass ich das dieses Jahr solide zu Ende bringe (lacht).
Vielen Dank euch für das Gespräch!
Eibl: Danke!
Brandl: Danke dir!
Das ganze Interview gibt es auch als Download.
Informationen zu den Sportlern:
Ronja Eibl ist 21 Jahre alt und wohnt in Grosselfingen. Sie steht aktuell beim Team Alpecin-Fenix unter Vertrag und gehört der U23-Klasse an. 2021 steigt sie jedoch schon freiwillig in den Elite-Weltcup auf und misst sich somit mit den weltbesten Athletinnen. Eibl gehört der Sportfördergruppe der Bundeswehr an und studiert an der Hochschule in Albstadt. Ihr größter sportlicher Erfolg ist der Gesamtsieg des U23-Weltcups 2019.
Maximilian Brandl ist 23 Jahre alt, wohnt in Freiburg und fährt seit 2015 für das Lexware Mountainbike Team. Brandl ist amtierender deutscher Cross-Country-Meister und schaffte im letzten Jahr im Short Track-Weltcup in Nove Mesto (Tschechien) als Dritter den Sprung aufs Podest. 2017 gewann er bei der U23-WM in Cairns (Australien) die Bronzemedaille, 2015 wurde bei den Junioren Vizeweltmeister. Er studiert zudem an der Uni Freiburg.