Das Schaf
Ein vierbeiniger Rasenmäher
Das (Haus)schaf wurde schon vor rund 10.000 Jahren gehalten und gehört damit zu den ältesten Nutztierarten. Es gibt rund 100 Rassen. Die Schafe auf der Schwäbischen Alb sind überdies wichtige Landschaftspfleger, unsere vierbeinigen Rasenmäher. Ohne sie würden die idyllischen Wacholderheiden im Nu zuwachsen.
Schafe können sehr gut hören und riechen. Außerdem haben sie ein großes Blickfeld von 270-320 Grad. Dadurch können sie beinahe alles um sich herum sehen, ohne dabei den Kopf zu drehen. Das hilft ihnen, Raubtiere frühzeitig zu erkennen.
Übrigens, Schafe besitzen eine hohe geistige, emotionale und soziale Intelligenz. Sie schließen z.B. Freundschaften mit anderen Tieren und zeigen ihre Zuneigung mit Fellpflege und Wangenreiben. Sie können sich Gesichter merken, diese voneinander unterscheiden und sogar Gesichtsausdrücke deuten. Und, Schafe fressen sich gesund! Wenn Sie krank sind, fressen sie Pflanzen, die sie gesund machen. Von wegen „dummes Schaf“ …