Die Fichte (Picea abies)
Immergrüner Nadelbaum. 25 - 50 m hoch. Größter Holzlieferant und Brotbaum der Holzwirtschaft. Fichtennadeln pieksen - im Unterschied zu den Tannennadeln und sind als Jungtriebe ein leckerer, kleiner, nicht pieksiger "Waldsnack".
Gewöhnliche Fichte (Picea abies), Kieferngewächse
Beschreibung: Nadelbaum mit geradem, säulenförmigen Stamm und gleichmäßig kegelförmiger Krone, 25-50 m hoch. Borke rotbraun bis grau, blättert in dünnen Schuppen ab. Nadeln dunkelgrün, schraubig um den Zweig angeordnet, spitz, steif und stechend, vierkantig, sitzende auf einem Höcker. Zapfen hängend, 10-15 cm lang, fallen als Ganzes ab.
Lebensraum: Natürlich in Nordeuropa, in den hohen Lagen der Mittelgebirge sowie im Alpenraum. In tieferen Lagen als Forstbaum gepflanzt.
Wissenswertes: Wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit wird die Gewöhnliche Fichte vielfach auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes angepflanzt. Sie ist der Brotbaum der Holzwirtschaft. Aber ganz unproblematisch sind diese Fichtenkulturen in tieferen Lagen nicht. Windwurf, Wildverbiss und Schäden durch Borkenkäfer bringen erheblich Verluste. Junge Fichtentriebe sind essbar. Sie schmecken angenehm säuerlich nach Zitrone. Fein gehackt eignen sie sich als Würze für Salate und Mayonnaisen.
(Quelle: Der Kosmos Waldführer)
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