Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
Immergrüner Nadelbaum. Kann bis zu 60 Meter hoch und mehrere hundert Jahre alt werden. Der schottische Botaniker Douglas brachte die Samen einst von Amerkika nach Europa, daher der Name Douglasie.
Douglasie (Pseudotsuga menziesii), Kieferngewächse
Beschreibung: Nadelbaum, 25 - 50 m hoch, kegelförmige Krone. Borke junger Bäume grau, ziemlich glatt, mit vielen waagrecht verlaufenden Harzblasen, später braungrau, tief rissig. Weiche Nadeln, ähneln denen der Weißtanne, haben aber weniger ausgeprägte weiße Streifen auf der Unterseite, duften zerrieben nach Orange. Zapfen hängend, mit dreizipfeligen, herausragenden Deckschuppen, fallen als Ganzes ab.
Lebensraum: In Europa die wichtigste fremde Baumart der Wirtschaftswälder. Stammt aus dem Westen Nordamerikas und wird wegen ihrer Sturmfestigkeit und Wärmetoleranz bereits seit etwa 100 Jahren in Mitteleuropa gepflanzt.
Wissenswertes: Die Douglasie hat eine enorme Wuchsleistung. Dieser Baum wächst um ein Drittel schneller als die heimische Fichte. So verwundert es nicht, dass der höchste Baum Deutschlands eine Douglasie ist. Sie steht im Odenwald und ist 63,33 m hoch. Douglasienholz ist sehr widerstandsfähig und von Natur aus gegen Pilzbefall geschützt. Es wird daher gerne im Außenbereich verwendet: für Eisenbahnschwellen, Fenster-/Terrassenholz oder Rebpfähle.
(Quelle: Der Kosmos Waldführer)
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