Ein wahrlich lauschiges Plätzchen auf der Kuppe des "Stählernen Männleins" inmitten der Wacholderheiden. Liegt genau zwischen Albstadt-Ebingen und Bitz. Bänke, ein Rastplatz mit Tisch und eine Waldliege laden zum Entspannen und für ein Ruhepäuschen ein.
Der Premiumwanderweg Traufgang Schlossfelsenpfad führt direkt am Stählernen Männlein vorbei.
Und hier noch ein paar Infos zum Flurnamen Stählernes Männlein (nach Eith): "Personifizierte Landschaftsform; ähnlich wie der Bergmann auch einen nicht mehr abbaufähigen Stollen als 'toten Mann' bezeichnet, hier wohl die Bezeichnung wegen der Härte des 'stahlharten' Gesteins. Der Volksmund verstand darunter den hier einst existierenden Steinbruch. Die Sage erzählt: 'Im Stählernen Männle liegt Attila im goldenen Sarg umgeben von unermeßlichem Reichtum' ".
Bergleute nennen also einen Stollen, der außer Betrieb ist auch Toter oder Alter Mann. In dieser Gegen gab es früher wohl einen oder mehrere Steinbrüche, vermutlich noch bis in die 1920er Jahre. Das Attribut "stählern" bezieht sich wohl auf den besonders harten Stein.
